Soziales Engagement in der Stifterstraße 2016/17

Tutorinnen und Tutorenprojekt

Als kleines Dankeschön für ihre geleistete Arbeit bekamen alle Tutorinnen und Tutoren von Dir. Andreas Thiel Anerkennungsurkunden überreicht.

Auch im vierzehnten Jahr dieses Projektes fanden sich wieder mehr als 20 engagierte Schülerinnen und Schüler aus den siebten Klassen, die den „Fünftklassler/innen“ die Eingewöhnung in das Schulleben am Adalbert Stifter Gymnasium erleichtern sollten. Für jeden der sechs Schulzweige standen „zweigspezifische“ Expertinnen und Experten zur Verfügung.

Eine besonders wichtige Rolle hatten die Tutorinnen und Tutoren auch in diesem Schuljahr wieder beim „Tag der offenen Tür“ zu erfüllen, an dem sie mit Begeisterung die Jugendlichen und Eltern durch unser „Stiftergym“ führten. Wir können uns keine besseren und kompetenteren Werbeträger/innen vorstellen.

 

 

Sozialprojekte der Schüler/innenvertretung

Für das Schuljahr 2016/17 haben wir, die Schülervertretung, uns vorgenommen, Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, sich sozial zu engagieren. Dafür haben wir uns einerseits mit der Caritas in Verbindung gesetzt, andererseits mit den Marianisten, die ein Projekt in Albanien leiten. Das Albanienprojekt kombinierten wir mit dem Kleidertausch, der sich schon voriges Jahr allgemeiner Beliebtheit erfreute. Bei diesem Kleidertausch blieben viele Kleidungstücke über, außerdem wurden die Schüler/innen dazu aufgerufen, Hygieneartikel oder Schulsachen zu spenden. Auch veranstaltete die 7C ein Benefizkonzert, dessen Erlös ebenfalls nach Albanien geht, und dort für die Bildung der Kinder genützt wird. Die Spenden werden nach Lezhe, Albanien, geschickt, wo die Marianisten ein Projekt leiten, das dort bedürftigen Familien hilft, sich ein besseres Leben aufzubauen und den Kindern durch einen Schulplatz Zukunftschancen bietet.

 

Mit der Caritas führten wir ein Projekt weiter, das schon vor 2 Jahren so ähnlich an unserer Schule ablief. Alle Klassen trugen sich für unterschied­lichste Projekte ein, von Materiellem über Ausflüge bis zu praktischen Arbeiten war alles dabei. Die Schüler/innen organisierten diese Projekte dann klassenintern. Die Ergebnisse lassen sich sehen: Schüler/innen kochten Essen für Obdachlose, weiters wurde eine Krisenwohnung neu gestrichen, andere organisierten Bastelmaterialien für ein Seniorenheim oder organisierten ein Sommerfest im Flüchtlingshaus. Viele weitere Projekte laufen im kommenden Schuljahr noch weiter, wie ein Adventskonzert für Kinder mit Beeinträchtigungen. Die Projekte dienen nicht nur dazu, anderen Freuden zu bereiten, sondern auch die Klassengemeinschaften zu stärken und gemeinsam Spaß zu haben. Die Wunschwerkstatt ermöglicht es uns Schüler/innen, Zeit mit Bedürftigen in nächster Nähe zu verbringen und zeigt somit durch diese kleinen Projekte gelebte Solidarität und Nächsten­liebe.

 

Magdalena Kreil (7A)

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